Frank L. Richter in der Mitteldeutschen Zeitung
Die Dessauer Journalistin Heidi Thiemann von der Mitteldeutschen Zeitung traf Frank L. Richter im Bauhausmuseum Dessau zu einem Interview. Der Artikel erschien am 23.12.2025. [Foto: Heidi Thiemann, MZ]
12/24/20252 min read
Zwischen Poesie, Engagement und Ausblicken – Ein Gespräch im Bauhausmuseum Dessau
Im Bauhausmuseum Dessau traf Frank L. Richter die Journalistin Heidi Thiemann von der Mitteldeutschen Zeitung zu einem intensiven, rund 90-minütigen Interview. In inspirierender Umgebung ging es um Lyrik, gesellschaftliches Engagement und kulturelle Perspektiven.
Ein besonderer Schwerpunkt des Gesprächs war der Gedichtband „Kerzen leuchtender Sterne“. Dieser Band ist das Geschenk für den Verein Sternenkinder Dessau e.V. und zugleich eine Würdigung seines wertvollen Engagements. Entstanden ist das Buch als Resultat eines „lyrischen Experimentes“ während des Worldwide Candle Lighting Day.
Dabei ließ Frank L. Richter Impulsworte aus einem Hut ziehen und animierte die anwesenden Menschen, kurze Gedichte in Form von Elfchen oder Haiku zu verfassen. Die so entstandenen Kurzgedichte sammelte und veröffentlichte Richter anschließend als Herausgeber – bewusst als Geschenk für den Verein Sternenkinder Dessau e.V., getragen von Gemeinschaft, Erinnerung und Licht.
Neben diesem Projekt sprach Richter auch über seinen neuesten Gedichtband „seelen-w-orte“, der erneut zeigt, wie Sprache innere Räume öffnen kann. Die Texte laden zum Innehalten ein und schaffen Resonanzräume für persönliche Gedanken und Gefühle.
Darüber hinaus gab Frank L. Richter einen Ausblick auf 2026 und blickt mit großer Vorfreude auf die 6. Auflage von „Kultur im Logenhaus Dessau“, dem jährlich im Herbst stattfindenden Kulturformat, dessen Mitgründer und Mit-Organisator er ist. Das Format hat sich inzwischen fest im kulturellen Leben der Stadt etabliert und verbindet Kunst, Wort und Begegnung auf besondere Weise.
Ein herzlicher Dank gilt Heidi Thiemann für den wundervollen Artikel, der aus diesem langen und intensiven Interview entstanden ist. Er macht spürbar, wie aus Worten Haltung wird – und aus Lyrik ein Zeichen des Miteinanders.




