"Worte, von Schweigenden gefühlt, sind schön"

- Emily Dickinson -

”Das passende Gedicht findet seinen würdigen Leser zur richtigen Zeit”

- Frank Richter -

LYRISOPHIE - Kleines Alphabet des L(i)ebens

Wieviel Lyrik braucht es, um sich selbst zu erkennen?

Für sich hat der Lyriker Frank Richter eine klare Antwort gefunden: keine Lyrik ist auch keine Lösung.

Lyrik kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, sich selbst zu erkennen, da sie oft tiefgründige und persönliche Themen anspricht, die uns dazu anregen, über unsere eigenen Gedanken und Gefühle nachzudenken. Durch die Beschäftigung mit lyrischen Texten können wir uns mit verschiedenen Lebenserfahrungen und Emotionen identifizieren und dadurch ein besseres Verständnis für uns selbst entwickeln. Die Sprache der Lyrik ermöglicht es uns auch, abstrakte Gefühle und komplexe Gedanken auf eine kreative und künstlerische Weise auszudrücken, die uns dabei helfen kann, unsere eigenen inneren Konflikte und Wünsche zu erkennen. Insgesamt kann Lyrik also als ein Spiegel dienen, der uns dabei unterstützt, uns selbst und unsere Welt besser zu verstehen.

LYRISOPHIE - Kleines Alphabet des L(i)ebens

Erstickt der moderne Mensch in der Lawine seiner Möglichkeiten?

Die Qual der Wahl kann für viele Menschen zu einer Herausforderung werden, besonders wenn es zu viele Optionen gibt. Die Entscheidungsfreiheit kann überwältigend sein und es fällt schwer, sich zu fokussieren. In solchen Momenten kann Lyrik eine hilfreiche Rolle spielen. Durch die Kraft der Worte und die emotionale Tiefe können Gedichte dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und die Gedanken zu ordnen. Lyrik kann helfen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Klarheit zu schaffen. Es ist eine Möglichkeit, sich von der Vielzahl der Optionen zu distanzieren und die eigenen Prioritäten zu erkennen. Durch das Lesen oder Schreiben von Lyrik kann man eine innere Ruhe finden und sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist.